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Umweltschutz

Auf dem Dach des Gebäudes befindet sich eine der ersten Solaranlagen in der Siedlung.
1993 erfolgte die Installation von Sonnenkollektoren zur Brauchwasser-Erwärmung. Mit 5 qm Kollektorfläche wird seitdem ausreichend Warmwasser erzeugt, um den normalen Bedarf überwiegend zu decken. Auch diese Maßnahme spart Ausgaben, da weniger Erdgas für die Erwärmung des Wassers benötigt wird.
1994 wurde die alte und noch aus den Anfangstagen der Gemeinde stammende Gas-Heizung ausgetauscht. Zwar lief diese nach 19 Jahren noch immer weitgehend problemlos, doch war absehbar, dass sie irgendwann den gesetzlich bestimmten Abgaswerten nicht mehr entsprechen würde. Neu eingebaut wurde nun ein moderner Brennwertkessel, der seitdem der Gemeinde jährlich rund 2% beim Gas- und Ölverbrauch einspart (gemessen an dem Verbrauch davor). Zwar war die Installation solch einer Anlage teurer als andere damals gebräuchliche, jedoch zeigt sich hier deutlich, dass eine einmal geleistete Investition sich durchaus bezahlt macht und auf Dauer sogar Kosten spart.
Die Solaranlage wurde 2001 durch eine Fotovoltaik Anlage ergänzt. In mehreren Zisternen wird Regenwasser gesammelt, das zur Gartenbewässerung und zur Toilettenspülung genutzt wird. Hierin zeigt sich die Verpflichtung der Gemeinde gegenüber dem „Konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung". Weitere Aktivitäten in diesem Bereich sind der Eine-Welt-Waren-Verkauf, die Mitgliedschaft in der ökumenischen Entwicklungshilfegenossenschaft „Oikocredit“ und bei Erlassjahr 2000. So wie in diesem Bereich bemüht sich die Gemeinde auf vielfältige Weise ihrer Verantwortung in der Gesellschaft gerecht zu werden und als Gemeinschaft von Christinnen und Christen erkennbar zu sein

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